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Aurafotografie

Was ist Aurafotografie

Die Aurafotografie wird auch als Kirlianfotografie bezeichnet. Dieser Name stammt vom russischen Ingenieur Kirlian, der diese Art der Diagnostik zufällig entdeckte, als er medizinische Apparaturen reparieren wollte. Bei der Aurafotografie wird die Ionisierung der Gase in der Umgebung eines leitfähigen Körpers – hier eines Menschen – aufgenommen. Hierbei handelt es sich um eine Gasentladung, wie sie auch bei Plasmaentladungslampen vorkommt. Um diese zu erzeugen werden Spannungen in Höhe von 20.000 Volt bei sehr niedrigen Stromstärken erzeugt, sodass diese in der Regel keine Gefahr für den menschlichen Organismus darstellen. Die leitenden Bahnen des Körpers erzeugen dabei den Ionenkanal, entlang dessen die Luftmoleküle ionisiert werden. Anhand von Unregelmäßigkeiten dieses Entladungsmusters können im Körper Blockade der Meridiane diagnostiziert werden. Dabei treten spezifische Muster auf, die für ein bestimmtes Krankheitsbild typisch sind, dass auf diese Weise diagnostiziert werden kann. Die entsprechenden Abweichungen werden anhand der Muster gesunder Menschen festgestellt und können somit einer bestimmten Erkrankung zugeordnet werden. Die jeweiligen Feldanomalien sind dabei typisch und unverwechselbar.

Wo kann man eine Aurafotografie durchführen?

In der Regel kann eine Aurafotografie von allen Heilpraktikern vorgenommen werden, die über die nötige Ausrüstung verfügen. Hierfür wird in der Regel ein Tesla-Transformator verwendet, der die hohen Stromflüsse bei niedrigen Spannungen hervorrufen kann. Doch nicht jeder Heilpraktiker verfügt in seiner Praxis über die entsprechenden Möglichkeiten. Zudem muss eine Dunkelkammer vorhanden sein, in der das ganze Verfahren durchgeführt werden kann. Diese sollte so abgeschottet sein, dass kein Streulicht von außen eindringen kann, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Zudem muss eine spezielle fotooptische Platte genutzt werden, um die äußerst schwachen Entladungen sichtbar zu machen und diese auf einen Film zu bannen. Viele Heilpraktiker nutzen dieses Verfahren nicht, da die Anschaffung der entsprechenden Technik recht teuer sein kann. Daher sollte sich der Interessent im Vorfeld beraten, ob der jeweilige Heilpraktiker das entsprechende Verfahren anbietet. Die Auswertung wird in der Regel mit dem Patienten zusammen durchgeführt, sodass hier eine schnelle Klärung der Beschwerden möglich ist und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden kann.

Wogegen oder wobei hilft eine Aurafotografie?

Die Aurafotografie ist ein diagnostisches Verfahren und dient nicht speziell dazu, irgendwelche Erkrankungen zu behandeln. Durch sie soll vielmehr die Diagnose von Leiden ermöglicht werden. Durch Abweichungen im elektrischen Feld können spezielle Muster erkannt werden, die für eine Erkrankung typisch sind. Da dieses Verfahren nicht invasiv ist, müssen auch keine körperlichen Schäden oder Infektionen aufgrund der Entzündung von Narben befürchtet werden. Es handelt sich medizinisch gesehen um ein bildgebendes Verfahren, dass einen Einblick in die Strukturen des Organismus erlaubt und somit Krankheitsherde effektiv identifizieren kann. Die Abweichungen werden durch eine Blockade der energieleitenden Meridiane im Körper verursacht. Das Feststellen und Entfernen der Blockaden ist dabei der Sinn dieses Verfahrens, denn durch die Kirlianfotografie werden diese Strömungsstörungen sichtbar und für den behandelnden Heilpraktiker sichtbar gemacht. So kann gezielt ein Mittel verordnet oder eine entsprechende Therapie gestartet werden, ohne dass langwierige Ausschlussverfahren im Raum stehen. Dies verringert auch die Belastung für den Patienten und sorgt für einen effektiveren Einsatz der Präparate.

Wer darf eine Aurafotografie bei mir durchführen?

Die meisten Heilpraktiker sind theoretisch in der Lage dazu, dieses Verfahren, ohne Probleme anzuwenden. In vielen Fällen wird für diesen Zweck noch eine zusätzliche Ausbildung absolviert, um den Umgang mit der notwendigen Technik zu erlernen. Allerdings ist diese Ausbildung nicht zwangsläufig erforderlich, denn es handelt sich um kein invasives Verfahren, sodass der Organismus nicht geschädigt wird. Daher muss lediglich der Umgang mit der Fototechnik beherrscht werden, denn diese richtig anzuwenden ist die grundsätzliche Notwendigkeit, die für die Nutzung der Kirlianfotografie erforderlich ist. Zudem sollte die Methodik der Auswertung bekannt sein und auch richtig angewandt werden können. Wer spezielle nach erfahrenen Heilpraktikern sucht, kann auf entsprechende Angaben achten, denn meistens wird diese Leistung entsprechend erwähnt. Sollte ein Zertifikat in diesem Bereich vorhanden sein, stellt dies eine zusätzliche Qualifikation in diesem Bereich dar. Zudem gibt es entsprechende Praxen, die sich im Besondern auf diese Methode spezialisiert haben und ausschließlich dieses diagnostische Verfahren anbieten. Hierbei handelt es sich dann nicht um einen typischen Heilpraktiker, sondern um einen Mediziner, der sich auf die Diagnostik spezialisiert hat.

Zahlt die Krankenkasse Aurafotografie?

Derzeit übernimmt keine der offiziellen Krankenkassen die Kosten für eine Aurafotografie. Dies liegt an der in weiten Teilen ausstehenden Anerkennung für dieses Verfahren. Der Grund ist in unterschiedlichen Bereichen zu suchen. Zum einen steht die aktuelle Wissenschaft dieser Methode eher skeptisch gegenüber, sodass von offizieller Seite eher Studien veröffentlich werden, die die Unwirksamkeit dieser Methode beweisen sollen. Allerdings handelt es sich in vielen Fällen um einseitige Betrachtungen, die nicht die ganze Bandbreite der Analyse umfassen und zum Teil ein unzureichendes Verständnis der dahinterstehenden Methodik offenbaren. Hier spielt auch die traditionelle chinesische Medizin eine Rolle, die bereits von Meridianen als Energietransferkanäle im Körper spricht. Die traditionelle chinesische Medizin ist aber in vielen teilen anerkannt und deren Wirkungsweise ist belegt. Somit scheint es sonderbar, dass sich die etablierte Wissenschaft grade in diesem Punkt nicht in der Lage sieht, detaillierte und fundierte Studien durchzuführen. Dies trifft auch auf die Krankenkassen zu, wo derzeit keine systematische Auseinandersetzung mit der Kirlianfotografie stattfindet.

Was geschieht während einer Aurafotografie?

Bei dieser Art der Fotografie wird der Patient zuerst in eine abgedunkelte Kammer gebracht. Hier befindet sich eine Metallplatte, auf welcher ein Isolator angebracht wird. Dieser besteht in der Regel aus Keramik aus einem anderen nicht leitenden Material. Auf dieser Platte wird dann die fotooptische Platte angebracht. Die jeweilige Person muss sich nun vor diese Platte oder in der Regel auf diese Stelle. Nun werden Stromflüsse von bis zu 20.000 Volt bei sehr geringen Spannungen verursacht. Diese durchfließen den Körper und beginnen die umgebenden Gase zu ionisieren. Für gewöhnlich ist diese Ionisierung nur sehr leicht vorhanden und kann optisch nicht wahrgenommen werden. Auf dem Film brennen sich die Ionisationskanäle aber ein, sodass am Ende ein Muster dieser Strukturen in verschiedenen Spektralfarben aufgenommen wird. Der Mensch an sich bleibt dabei unsichtbar, nur das bioelektrische Feld wird von dem Film erfasst. Die Strukturen können dabei sehr fein differenziert werden, sodass eine genaue Diagnostik möglich ist. Das entstandene Bild entspricht dabei dann einem gewöhnlichen Foto.

Was bewirkt eine Aurafotografie?

Die Aurafotografie macht die Ionisationsstruktur der umgebenden Luft sichtbar. Da jedes Objekt ein anders Muster zeugt, kann anhand der Linien auf die unterschiedlichen Strukturen im Objekt selbst geschlossen werden. Dabei weisen gesunde Menschen ein sehr homogenes Muster auf, dass mit anderen Menschen ohne Beschwerden verglichen werden kann. Bis auf die üblichen Abweichungen, die dadurch entstehen, dass kein Mensch dem anderen wirklich gleicht, sind diese Felder typisch und können übereinandergelegt werden. Hier lässt sich erkennen, dass sich die Linien der Ionisationskanäle sehr stark gleichen. Bei einer Erkrankung verändert sich dieses Muster aber deutlich, sodass anhand der abweichenden Bahnen die Art der Erkrankung festgestellt werden kann. Zu diesem Zweck gibt es Musterfotografien verschiedener Erkrankungen, die dann zum Vergleich herangezogen werden können. Decken sich die aufgenommenen Linien mit den Mustern einer bestimmten Erkrankung sehr gut, kann von einer Übereinstimmung gesprochen werden. Somit kann die Art der Erkrankung oder Blockade genau diagnostiziert werden. Die Muster der Blockaden sind einzigartig, sodass eine Verwechslungsgefahr in der Regel sehr gering ausfällt.

Wann ist eine Aurafotografie sinnvoll?

Eine Aurafotografie ist dann sinnvoll, wenn alle anderen Methoden zur Diagnostik bereits durchgeführt wurden und hier keine Ergebnisse zutage getreten sind. Allerdings kann sie auch gleich zu Anfang einer Therapie genutzt werden, wenn dem Patienten invasive oder langwierige Formen der Krankheitsfindung erspart werden sollen. Durch die schonende und nicht invasive Art der Untersuchung eignet Sie sich vor allem dann, wenn ein Patient ohnehin unter Ängsten in Bezug auf Ärzte leidet. Da diese in der Regel nicht mit einer Aurafotgrafie verbunden werden, können erhebliche emotionale Belastungen erspart werden. Auch wenn eine Diagnose unklar oder zweifelhaft ist, kann die Aurafotografie eine Möglichkeit zur Klärung bieten. Natürlich kann niemals hundertprozentig ein Fehler ausgeschlossen werden, aber die relativ sichere Art der Diagnosestellung kann in jedem Fall zu genaueren Ergebnissen führen. Eine entsprechende Fotografie ist auch dann sinnvoll, wenn andere Bildgebende verfahren bereits versagt haben. Da hier direkt der Energietransfer im menschlichen Körper abgebildet wird, kann so viel genauer nachgewiesen werden wo sich Krankheitsherde befinden und, an welchen Punkten eine Behandlung genau angesetzt werden muss. Dies vereinfacht die Behandlung enorm.

Wann sollte man mit einer Aurafotografie beginnen?

Mit einer Aurafotografie kann in der Regel zu jedem beliebigen Zeitpunkt begonnen werden. Da es sich um kein Behandlungsverfahren handelt, gibt es keine spezifischen Vorgaben, wann der Start einer solchen erfolgen kann. Sie kann immer dann angefangen werden, wenn Zweifel an der bisherigen Diagnose bestehen oder einfach eine sichere Abklärung der Symptome in Bezug auf eine bestimmte vermutete Erkrankung erfolgen soll. Auch eine zeitliche Begrenzung der Behandlung existiert nicht, denn in der Regel können unbegrenzt viele Aufnahmen in beliebigen Abständen gemacht werden. Da der Körper durch dieses Verfahren nicht belastet wird, sind auch keine Spätfolgen oder andere Nebenwirkungen zu erwarten. Anders als bei konventionellen Verfahren gibt es keine Beschränkung bei der Nutzbarkeit. Zudem kann jeder, der bisher zu konventionellen Technik gegriffen hat und noch keine klärende Antwort erhalten hat, eine solche Fotografie in Betracht ziehen. Hierdurch kann eventuelle eine genaue Diagnose gestellt werden. Die Bilder bieten zudem die Möglichkeit einer Serienaufnahme, sodass in regelmäßigen Abständen eine genaue Anamnese erfolgt, die den Krankheitsverlauf oder den Prozess der Heilung dokumentiert.

Wann sollte man eine Aurafotografie abbrechen bzw. vorzeitig beenden?

Es gib in der Regel keinen Grund eine Aurafotografie vorzeitig abzubrechen oder diese aus irgendeinem Grund zu verkürzen. Da es keine Nebenwirkungen gibt, können in der Regel auch keine Symptome auftreten. Allerdings können durch die Umstände der Anwendung Gründe auftreten, die einer Weiterführung der Sitzungen entgegen spricht. Wenn ein Mensch zum Beispiel Angst vor der Dunkelheit (Achluophobie) hat, ist die dunkle Kammer mit Sicherheit nicht der richtige Aufenthaltsort für eine solche Person. Hier kann die Angst in absoluter Dunkelheit noch verstärkt werden. Ein anderer Grund bei die Behandlung gar nicht erst begonnen werden sollte, ist das Vorhandensein eines Herzschrittmachers. Dieser kann auch schon bei sehr schwachen Spannungen versagen, sodass es schnell zu einem Ausfall des Systems kommen kann. Dies kann im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt mit tödlichem Ausgang nach sich ziehen. Auch Menschen mit Implantaten, die sehr stark Strom leiten sollten eine entsprechende Bildaufnahme nicht in Betracht ziehen. Auch wenn keine medizinischen Bedenken bestehen, kann die Aufnahme durch die Metallfremdkörper verfälscht werden. Was dann zu keinen verwertbaren Ergebnissen führt. In einem solchen Fall sollte aber der Heilpraktiker konsultiert werden, der genaue Auskunft über den Erfolg oder Nichterfolg geben kann.

Wie viele Sitzungen Aurafotografie benötigt man in der Regel?

Es ist in der Regel nicht vorgeschrieben wie viele Sitzungen notwendig sind. Daher kann die Aurafotografie je nach Bedarf durchgeführt werden. In vielen Fällen werden in regelmäßigen Abständen neue Aufnahmen angefertigt, um das Fortschreiten einer Krankheit oder auch den Heilungserfolg dokumentieren zu können. Zudem können verschiedenen Aufnahmen zu verschiedenen Zeiten angefertigt werden, um eine Diagnose auf Korrektheit zu überprüfen. Dies kann dann geschehen, wenn aufgrund der ersten Anzeichen noch keine genaue Diagnose gestellt werden kann. In diesem Fall kann im fortschreitenden Verlauf einer Krankheit sichergestellt werden, ob es sich tatsächlich um die vermutete Indikation handelt.

Wie lange dauert eine Sitzung Aurafotografie?

Die Fotografie selbst ist innerhalb weniger Minuten erledigt. Das Bild ist danach sehr schnell entwickelt, wobei die Auswertung der Aufnahme deutlich länger dauern kann, da hier erst vergleiche mit anderen Aufnahmen durchgeführt werden müssen. Erst wenn die entsprechenden Referenzquellen überprüft und eine entsprechende Diagnose gestellt werden konnte, kann ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten über die Aufnahme erfolgen. Hierzu sollte in der Regel ein weiterer Termin vereinbart werden, denn die umfangreiche Arbeit kann durchaus einige Tage in Anspruch nehmen.

Wie hoch sind die Kosten für eine Sitzung Aurafotografie?

Eine Aurafotografie kosten im Durchschnitt zwischen 20 und 45 Euro. Die Auswertung wird in der Regel noch einmal zusätzlich berechnet, denn sie nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch und kann schon Kosten zwischen 50 und 100 Euro je nach Dauer der Besprechung verursachen. Viele Heilpraktiker bieten dieses Paket aber zusammen in einem Festpreis an, sodass hier die gesamte Summe pauschal abgerechnet wird. Für Interpretationen die mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen können aber Kosten von bis zu 150 Euro anfallen.