Skip to main content

Agnihotra

Was ist Agnihotra?

Heilende Atmosphäre

Die Agnihotra-Technik geht auf die Veden zurück. Die Agnihotra steht dabei für die gegenseitige Heilung der Atmosphären. Eine Heilung der Atmosphäre, soll eine Heilung der eigenen bewirken. Die Atmosphäre ist nicht nur als Lufthülle des Planeten zu interpretieren, sondern auch als den Menschen umgebende feinstoffliche Atmosphäre. Diese hat Einfluss auf die Stimmung und das Handeln der Menschen.

Heilsame Energien

Das Ausüben der Agnihotra bewirkt eine starke Reinigung im feinstofflichen Bereich wie auch im physikalischen Bereich, der messbar ist. Durch das Ausüben werden Keime um bis zu 90% reduziert. Wenn die Sonne aufgeht und untergeht, werden spezielle Zutaten in einem Pyramiden-Gefäß zu Asche verbrannt und dabei Mantras gesungen. Diese Mantras werden genau auf die Schwingungsverhältnisse der Sonnenbewegung abgestimmt. Die bei der Verbrennung erzeugten Energien steigen in die Atmosphäre und befinden sich auch in der zurückbleibenden Asche.

Wo kann man eine Agnihotra durchführen?

Ortunabhängige Durchführung

Der Vorteil dieses Rituals liegt darin, dass es an jedem Ort durchführbar ist. Es kann in jedem Raum des Hauses durchgeführt werden. Am besten geeignet ist ein Platz, welcher der Meditation dient oder ein entsprechender Altar. Ebenfalls ist die Agnihotra in der freien Umgebung möglich. Die Agnihotra kann bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang abgehalten werden.

Anwendung beim Obst- und Gemüseanbau

Die heilende Energie, welche beim Verbrennen der Zutaten entsteht und in die Atmosphäre geleitet wird, wird von Gärtnern und Landwirten in Form der verbrannten Asche als Dünger eingesetzt. Hierbei profitieren insbesondere Obst- und Gemüseplantagen von der Reinigung, Umwandlung und Energetisierung durch die Anwendung dieses Rituals.

Wogegen bzw. wobei hilft das Agnihotra-Ritual?

Wirkungen auf die Gesundheit

Die positiven Wirkungen, welche sich gesundheitlich äußern, sind unteranderem eine Linderung der geistigen Anspannung, die Neutralisierung negativer Energien sowie die Verstärkung von positiven Energien. Der bei der Verbrennung entstehende Rauch hat zudem die Fähigkeit schädliche, mit Strahlung belastete Partikel aus der Atmosphäre aufzunehmen und die Radioaktivität auf feinstofflicher Ebene zu verändern. Agnihotra neutralisiert schädliche Bakterien und hat eine positive Wirkung auf das menschliche Kreislaufsystem, Haut-, Blut- und Gehirnzellen werden ebenfalls positiv beeinflusst.

Wirkungen auf die Umwelt

Die positiven Wirkungen auf die Umwelt, machen sich beispielsweise bei Pflanzen dadurch bemerkbar, dass diese die Nährstoffe aus der Agnihotra-Atmosphäre beziehen. Agnihotra wirkt der Umweltverschmutzung entgegen. Der beim Verbrennungsprozess entstehende Rauch enthält Kohlendioxid. Das Kohlendioxid ist von sich aus nicht gesundheitsgefährdend. Kohlendioxid ist für den pflanzlichen Stoffwechsel essentiell. Pflanzen nehmen Kohlendioxid auf und geben Sauerstoff aus. Der Mensch wiederrum atmet das Kohlendioxid aus und den Sauerstoff ein.

Reinigung von Land und Wasser

Eine Vielzahl von Pflanzen hat das Potential, gefährdende Schadstoffe und Schwermetalle aus dem Boden und Grundwasser zu zersetzen. Bei diesem als Phytoremediation bezeichneten Prozess, kann die Agnihotra die Pflanzenwelt tatkräftig dabei unterstützen.

Wer darf eine Agnihotra bei mir durchführen?

Selbstdurchführbares Ritual

Eine Agnihotra kann von jedem selbst durchgeführt werden. Eine große Anzahl von Menschen auf der Erde praktiziert diese Art des Feueropfers und kommt in den Genuss seiner heilenden Wirkung. Wenn das Opfer als Vorbeugung oder Schutz gegen nukleare Strahlung gemacht wird, sollte das Ritual von jemanden durchgeführt werden, der eine spirituelle Ebene von mindestens 50% erreicht hat.

Bedeutung des spirituellen Niveaus

Das spirituelle Niveau oder das spirituelle Level, beschreibt das spirituelle Fassungsvermögen einer Person. Dieses dient als Maßstab zum Definieren des Spirituellen Wachstums und zeigt den momentan erreichten Stand auf der spirituellen Reise eines Menschen an. Es gilt, je höher das Niveau ist, desto stärker ist die Manifestation des Gottesprinzips. Die Skala geht von 1 bis 100%, welche das spirituelle Niveau anzeigt. Das niedrigste Niveau entspricht dem Niveau von unbelebter Natur, während 100% von Menschen erreicht werden, die die Fusion mit Gott vollzogen haben. Dies wird auch als Gottesverwirklichung bezeichnet. Mit einer Agnihotra, die von jemandem durchgeführt wird, der mindestens 50% der Skala erreicht hat, kann somit ein wirksamer Schutz vor nuklearer Strahlung vollzogen werden.

Zahlt die Krankenkasse eine Agnihotra?

Ein Teil der Kosten wird übernommen

Alternative Heilmethoden, wie die Agnihotra, welche eine Ergänzung zur Schulmedizin sind, werden in der Regel nicht in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Es ist allerdings eine Tendenz zu erkennen, dass sich immer mehr Krankenkassen der alternativen Medizin gegenüber öffnen. Einige Krankenkassen zahlen zu mindestens einen Anteil der Kosten. Viele Patienten ziehen der klassischen Medizin die Naturheilverfahren sowie die Alternativmedizin vor. Früher haben die gesetzlichen Krankenkassen die Übernahme der Kosten für alternative Medizin grundsätzlich abgelehnt. Heutzutage sind die Regelungen nicht mehr so strikt und die Krankenkassen übernehmen die entstehenden Kosten.

Möglichkeiten der Kostenerstattung für alternative Heilmethoden

Es gilt, wenn das Naturheilverfahren von einem Mediziner mit abgeschlossenen Studium mit zusätzlicher Ausbildung durchgeführt worden ist, eine Abrechnung über die Krankenkasse möglich ist. Allerdings übernimmt die Krankenkasse keinen Besuch beim Heilpraktiker, hier muss der Patient die Leistungen aus eigener Tasche zahlen. Die Krankenkasse lehnt auch Naturheilverfahren ab, wenn diese die Kosten der klassischen Medizin übersteigen und über den Regelsatz hinausgehen. Ebenfalls sind vorausgehende Absprachen mit den Krankenkassen zu vollziehen, um eine mögliche Ablehnung hinsichtlich alternativer Behandlungen zu vermeiden. Auch sind längerfristige und sich wiederholende Therapien von der Kostenübernahme ausgeschlossen.

Was geschieht während einer Agnihotra?

Während einer Agnihotra werden Sanskrit-Mantras gesungen. Dies geschieht zum Sonnenauf- oder Sonnenuntergang. Die Mantras stehen dabei in einer Resonanz mit dem biologischen Rhythmus. Durch die Laute werden spezielle Schwingungen aktiviert, welche daraufhin eine heilende Atmosphäre generieren. Diese geschaffene Atmosphäre beeinflusst das Gemüt des Menschen positiv. Es wird davon ausgegangen, dass jedes einzelne Ding als auch jeder Sachverhalt ein bestimmtes Klang-Schwingungs-Muster aufweist. Mantras besitzen die Eigenschaft, alles zu aktivieren und positiv zu verändern. Die Aussprache der Wörter im Sanskrit ist mit denen der kosmischen Klang-Schwingungs-Muster identisch. Der Inhalt der Worte ist also mit dem Klang der Worte identisch. Werden Mantras in Verbindung mit einer Agnihotra gesungen, so befinden sich die Schwingungen der Mantras in der Asche und die Asche ist als Träger der Schwingungen noch effektiver für Anwendungen beispielsweise in der Medizin oder in der Forstwirtschaft.

Was bewirkt eine Agnihotra?

Die Agnihotra-Pyramide

Bei Aufgehen der Sonne fließt eine Flut von feinen Energien Richtung Agnihotra-Pyramide. Die Energien bewegen sich in Form der Pyramide. Bei Untergang der Sonne schleudern die Energien wieder hinaus. Der Energiestrom bei Sonnenaufgang bewirkt starke Reinigungswirkungen. Bei der Agnihotra führen die ätherischen Energien eine feine Musik mit sich. Die Mantras äußern sich in dieser Musik. Im Verbund des genauen Zeitpunktes, der Kupferpyramide, den für das Feuer benutzten Materialien und der Mantra-Kräfte, entsteht ein Durchgang über der Pyramide durch die ganze Atmosphäre hindurch, durch welchen sich die Prana-Energie bewegen kann. Im Moment der Agnihotra bündeln sich unfassbare Energien um Kupferpyramide. Diese wirkt als Erzeuger und das Feuer wie eine Turbine. Daraufhin wird ein Magnetfeld erzeugt, das negative Energien und Informationen vernichtet und positive Energien verbessert. Der entstehende Rauch fängt schädliche, strahlende Teilchen ein und neutralisiert deren Radioaktivität.

Heilende Energien und eine Erneuerung der Psyche

Von der Pyramide gehen heilende Energien aus. Es bilden sich zudem Aura-Energie-Felder um die in der Nähe befindlichen Pflanzen. Damit werden die Pflanzen stärker und resistenter gegenüber Krankheiten. Die Pflanzen ernähren sich von der Agnihotra-Atmosphäre und wachsen dadurch. Die entstehende Atmosphäre beeinflusst auch die Psyche von Menschen und Tieren und sorgt für eine Druckentlastung der Psyche. Die Psyche erneuert sich, Gehirnzellen erneuern sich, das Hautbild wird verbessert und das Blut erfährt eine Reinigung. Das Einatmen des Rauchs stärkt den Kreislauf sowie das Nervensystem und die Einnahme der Asche verstärkt die Wirkungen zusätzlich nochmals um ein Vielfaches.

Wann ist eine Agnihotra sinnvoll?

Sie ist immer dann sinnvoll, wenn der Planet und seine Geschöpfe eine Reinigung und Heilung bedürfen. Sie ist sinnvoll, wenn den Vergiftungsprozessen auf der Erde etwas entgegengebracht werden muss oder kranken Tieren und Menschen geholfen werden muss. Insbesondere die Asche hilft die Struktur des Erdbodens zu verbessern und um energiereiches Gemüse zu ziehen.

Entgiftung der Nahrung

Es finden ständig Vergiftungsprozesse auf der Erde statt. Diese belasten die Böden in Form von Barium oder Aluminium und gelangen in die Nahrungskette. Allein im Regenwasser können bis zu 6.000 verschiedene chemische und toxische Verbindungen festgestellt werden. Auch biologisch angebaute Flächen sind den Belastungen durch die geschädigte Umwelt ausgeliefert. Luft, Wasser und Strahlung ebnen hier den schädlichen Einflüssen den Weg.

Das Heilige Feuer

Das Heilige Feuer gibt seine Energie an seine Umgebung ab und verstärkt die Lebensenergie Prana. Prana reinigt die Luft, den Erdboden und das Wasser. Es vermindert zudem Radioaktivität und toxische Bestandteile. Die Asche stärkt und entgiftet die Lebewesen der Erde und wirkt sich positiv auf die Ernte aus.

Wann sollte man mit einer Agnihotra beginnen?

Abhängigkeit von der Sonne

Es kann zu jedem Zeitpunkt damit begonnen werden, wenn das Leben einer Heilung oder Entgiftung bedarf. Der genaue Zeitpunkt der Ausführung ist allerdings entscheidend. Dieser muss zu Sonnenaufgang und zu Sonnenuntergang stattfinden.

Der richtige Zeitpunkt

Bei Aufgehen der Sonne gelangen die abgestrahlten Feuer, elektrischen Bestandteile und Äther sowie feinstoffliche Energien den gesamten Weg bis zur Erde hin und generieren einen Fluteffekt an den Koordinaten, wo die Sonne sich erhebt. Die entstandene Flut sorgt für Lebendigkeit und vertilgt alle Verschmutzungen auf ihrem Weg. Während des Untergehens der Sonne, bildet sich die Flut wieder zurück. Der richtige Zeitpunkt muss also erwischt werden, um sich diese gewaltigen Energien zu Nutze zu machen.

Wann sollte man eine Agnihotra abbrechen bzw. vorzeitig beenden?

Die Zeiten, an denen eine Agnihotra durchgeführt werden kann, sind mit dem Sonnenaufgang und Sonnenuntergang exakt festgelegt. Zu diesen Zeitpunkten befinden sich die Sonne und der Radius der Erde in einem Winkel von 90 Grad. Das Sonnenzentrum muss an der Horizontlinie stehen und optische Effekte wie die Refraktion dürfen nicht in die Berechnungen mit einbezogen werden. Sollte der optimale Zeitpunkt also verpasst worden sein, ist eine Agnihotra sofort abzubrechen und es sollte ein anderer Tag für das Feuer-Ritual gewählt werden.

Wie viele Sitzungen der Agnihotra benötigt man in der Regel?

Bei Schmerzen während des Harnlassens beispielsweise, kann bereits nach einmaliger Einnahme von Agnihotra-Asche eine Normalität eintreten. Eine Verbesserung von Schulterschmerzen und anderen Störungen des Bewegungsapparates erfordern in der Regel mindestens 3 Agnihotra-Sitzungen.

Wie lange dauert eine Agnihotra?

Die Zutaten

Die Dauer richtet sich danach, ob der Patient die Zutaten für das Feuer-Ritual selbst vorbereitet oder sich behandeln lässt. Der Patient verwendet hierbei unpolierten Vollkornreis und bringt reine, ungesalzene Butter aus Kuhmilch zum Kochen. Der Patient entfernt daraufhin die weiße Schicht an der Oberfläche. Die Flüssigkeit wird durch einen Kaffee-Filter gegossen und das Ghee, welches hindurchgeht, wird eingesammelt und in einem Glas aufbewahrt. Zusätzlich muss der Patient, getrockneten Kuhdung parat haben.

Die Durchführung

Es wird ein Stückchen getrockneter Kuhdung flach auf den Pyramidenboden gelegt, weitere Kuhdungstücke werden mit Ghee bestrichen und in die Pyramide gelegt. Dabei muss die Luft gut zirkulieren können. Zum Anzünden des Agnihotra wird das Ghee auf ein weiteres Stückchen Kuhdung gegeben, mit einem Streichholz angezündet und in die Pyramide gelegt. Eine kleine Menge Reis, vermischt mit etwas Ghee, wird ins Feuer gegeben. Das Feuer wird wenige Minuten vor Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang angezündet. Volle Flamme sollte zum Zeitpunkt des Aufgangs bzw. Untergangs lodern. Bei Auf- bzw. Untergang sollte der erste Mantra-Teil gesungen werden und etwas Reis ins Feuer gegeben werden. Anschließend sollte der zweite Teil gesungen werden und die nächste Portion Reis ins Feuer gegeben werden. Das Feuer sollte zu Ende brennen, damit ist das Ritual beendet.

Wie hoch sind die Kosten für eine Agnihotra?

Die Kosten entstehen durch die genannten Zutaten und die benötigten Utensilien. Es wird ein genau abgemessenes, pyramidenförmiges Kupfergefäß als Utensil benötigt. Die Zutaten sind getrockneter Kuhdung, Butterschmalz, als späteres Ghee und ganze Körner von ungeschältem Vollkornreis. Die Gesamtkosten sind also recht übersichtlich. Eine Kupferpyramide gibt es bereits für 8 €, 480 Gramm Ghee für ca. 16 € und Reis sowie Streichölzer zu Cent-Beträgen.